Mit einigen eifrig rivalisierenden Fussballsportlern aus den genannten “Hofarbeitern” und
“Werkstattarbeitern” fing alles eigentlich an. Auf beiden Seiten spielten immer ca. 12 bis 15 Spieler. In bester Erinnerung haben wir noch unseren Goalie, wie er breitbeinig, etwas nach vorne
geneigt, mit den Händen auf den Knien aufgestützt und dazu eine Brisago qualmt. In Griffweite hinter einer Torstange eine Flasche “Gurtenbräu”. Es war kein geringerer als unser Aeschbach Wale.
Die beiden Hauptinitianten Fritz Röthlisberger und Walter Christ fanden, man sollte einen richtigen Club gründen. Da man einige polysportive Elemente in unseren Reihen hatte, wollte man sich
nicht nur auf Fussball beschränken. Und so entstand der Name: Sportclub Gaswerk.
Am 19. Januar 1950 im Restaurant Dalmazi wurde unser Club offiziell aus der Taufe gehoben.
Der erste Vorstand:
Präsident:
Vizepräsident:
Sekretär/Kassier:
Sportkommission:
Materialverwalter:
Revisoren:
Suppleant:
Fritz Röthlisberger
Ernst Zihler
Walter Aeschbach
Walter Christ
Hans Bätscher
Ernst Zihler
Werner Pfister
Fritz Meyer
Werner Christen
Fritz Lehmann
Die Vereinsbeiträge wurden für Aktive auf Fr. 5.-- und für Gönner auf Fr. 3.-- festgelegt. Die Clubfarben waren grüne Leibchen mit schwarzen
Hosen. Selbstverständlich bezahlte und reinigte jeder Spieler sein eigenes Dress. Am 3. August 1950 wurde beschlossen an der Leichtathletikmeisterschaft teilzunehmen.
Das Gründungsjahr verlief mit den natürlichen Startschwierigkeiten recht gut.
Im 2. Vereinsjahr wurden auch schon gesellschaftliche Anlässe, wie zum Beispiel eine Bergtour auf das Schwarzenbühl, sowie der erste Familienabend durchgeführt. Die Fussballer konnten den Sportplatz Schlossmatte (heute Lory) für die Trainings benützen.
In diesem Jahr gab es im Vorstand schon Amtswechsel. Als neuer Präsident wurde Zihler Ernst gewählt. Der Sportbetrieb löst in diesem Jahr dem Präsidenten nicht eitel Freude aus. Denn vom schlechten Trainingsbesuch könnte er ein Liedchen singen. Wenigstens war die Qualität der Spiele recht ansprechend.
Für den abtretenden Aeschbach Walter stellte sich Sutter Walter als neuer Kassier zur Verfügung. Der Club war noch nicht aus den Geburtswehen herausgekommen. Als Lichtblick konnte man die wenigen ausgetragenen Spiele und die erstmalige Teilnahme am Hasler-Cup erwähnen.
Trotz einem Defizit von Fr. 67.-- schien sich eine sportliche Expansion anzubahnen, denn an der HV wurde Bätscher Hans zum Leichtathletiktrainer gewählt. Beim Gartenfest mit Preiskegeln im Restaurant Bären in Wabern wurde ein Reingewinn von Fr. 344.-- erwirtschaftet.
Nach dem Motto: “Spring ins Wasser und schwimm”, musste der gesamte Vorstand neu gewählt werden.
Präsident:
Vizepräsi/Sekretär::
Kassier/Trainer:
Spiko - Präsident:
Beisitzer/Mat.Verw.:
Propagandachef:
Platzkassiere:
Eggler Willy
Frey Emil
Ebersold Paul
Schindler Otto
Tribolet Robert
Wüthrich Erwin
Burri Fritz
Schwander Fritz
Pfister Werner
Mit 14 Freundschaftsspielen, eines sogar in Solothurn gegen Scintilla, begann die Saison. Die sportliche Ausbeute ist quantitativ auf eine beachtliche Höhe gestiegen aber qualitativ war es weniger gut. Der erste grössere Clubausflug führte uns in den Jura. Im Gegensatz zum durchgeführten Gabenkegeln wurde die abermalige Mitwirkung beim Boxring-Lotto eine lukrative Sache.
Vorläufig waren wir im Schwingkeller der Turnhalle Schwellenmätteli geduldet. An der erstmaligen Teilnahme der Firmensportmeisterschaft erreichte die Mannschaft den 2. Schlussrang in der Serie C. In der Quartierwirtschaft Restaurant Schönau wurde zum ersten Mal das eigene Lotto mit einem Gewinn von Fr. 434.05 durchgeführt.
Im Vorstand gab es wieder einige Rochaden. Als Sekretär wurde neu Scheller Max für den abtretenden Frey Emil gewählt. Das Amt als Spiko-Präsident wurde durch Zihler Ernst neu besetzt und als Trainer konnte Pulfer Ernst gewonnen werden. An einer ausserordentlichen Hauptversammlung gab man den Mannschaftsrückzug aus der laufenden Fussballmeisterschaft bekannt. Als kleiner Lichtblicht war die Teilnahme an der Handballmeisterschaft zu erwähnen.
An der Fussballmeisterschaft nahmen wir wieder teil. Das Vereinslotto wurde im Restaurant Spitalacker durchgeführt. Der Reingewinn betrug Fr. 2249.40. Die Handballmeisterschaft (Wintersaison 1957/58) schlossen wir mit 0 Punkten ab. Den Plausch hatten wir trotzdem.
Feller Ernst wurde neu als Spiko - Obmann gewählt. Es wurde eine Reisekasse für eventuelle spätere Auslandsreisen gegründet. Endlich erhielten wir eine Turnhalle zugeteilt. Während in der Fussballmeisterschaft Serie C immerhin ein 4. Platz erkämpft wurde, kamen die Handballer nicht über den Punktelieferanten hinaus. Das Reinvermögen des Vereins betrug Fr. 4834.60.
In diesem Jahr wurde der Vorstand ziemlich umgekrempelt. Ebersold Paul wurde neu Präsident, Feller Ernst neuer Vize - Präsident, Glauser Peter zum Sekretär und Stucki Armin zum neuen Kassier gewählt. Mit Rüfenacht Paul als Beisitzer und Leuenberger Hans als Materialverwalter traten noch weitere zwei in den Vorstand. Da ein richtiger Verein ein Clubabzeichen benötigt, wurde ein solches auch entworfen und von allen als gut befunden. Aus sportlicher Sicht gab es nicht viel zu sagen, ausser die wohlgemeinte Mahnung des Spiko-Präsidenten “Man sollte ruhiger spielen und mehr die Freundschaft in der Mannschaft pflegen”. Mit einem gelungenen Familienabend rundeten wir das Jahr 1960 ab.
Aus Mitgliederabgängen und Unfällen war es leider nicht möglich, uns für die Meisterschaft anzumelden. Immerhin hatten wir am Haslercup teilgenommen. Mit einigen Freundschaftsspielen hielt man sich im Schuss. Das Lotto bringt erfreulicherweise finanziell etwas Sonnenschein in die Vereinsstube.
Einige Freundschaftsspiele sowie das Fussballturnier des Regionalverbandes Bern waren die magere sportliche Ausbeute. Mangels Spieler hat man an der Fussballmeisterschaft nicht teilgenommen. Wegen Versäumnis des Obmannes haben wir uns auch nicht für die Hallenhandballmeisterschaft angemeldet. Einen Lichtblick hatten wir wenigstens am Fussballturnier wo uns der Einzug ins Halbfinale gelang und wir dort ehrenvoll mit 4:1 gegen Loeb verloren. Das Lotto warf ein Gewinn von Fr. 2811.-- ab. Laut einem Versammlungsbeschluss übernimmt der Club die Pflege der Tenues.
Mit Feller Ernst als Vizepräsident, Scheller Max als Kassier und Trainer, Jakob Roman als Beisitzer und Straub Walter als Obmann wurde der Vorstand neu besetzt. An der Hauptversammlung wurde das Restaurant “Spitalacker” zum Stammlokal erkoren. Endlich zeigte sich aus sportlicher Seite ein Silberstreifen am Horizont. Erstens weist der Trainingsbesuch den höchsten Durchschnitt seit Bestehen des Clubs auf und zweitens konnte man wieder einmal an der Fussballmeisterschaft teilnehmen. Während der Saison hat man, inkl. Freundschaftsspiele 23 Spiele bestritten. Auch an der Hallenhandballmeisterschaft haben wir teilgenommen. Nach dem sportlichen Debakel der letzten 3 Jahre konnte der Präsident wieder einmal das Gefühl haben, einem Club vorzustehen. Man erfreute sich auch über den gelungen Familienabend.
Als Zeichen guter Zusammenarbeit gab es im Vorstand keine Änderungen. Für die Saison 1964 erhielten wir den Sportplatz Lory als Heimplatz fest zugeteilt. Auch wenn man in der Fussballmeisterschaft mit den gewonnenen Spielen noch nicht über die Hälfte der ausgetragenen ausmachten, sah man auch dort endlich einen deutlichen Aufwärtstrend. Die Hallenhandballmeisterschaft war schon fast zu einer festen Wintereinrichtung geworden. Am diesjährigen Lotto konnten wir einen Reingewinn von Fr. 4322.55 “abschöpfen”!
Vom Tode unserer beiden Clubmitglieder Gafner Werner und Lühti Emil wurde das tolle Vereinsjahr jedoch überschattet.
Nachdem wir jahrelang den miesen Trainingsbesuch rügen mussten, schien sich das Blatt nun endgültig zum Guten zu wenden. Mit 21 Mann wurde sogar ein neuer Hallenrekord aufgestellt. Dieses Mitmachen schlug sich auch im 3.Rang der Meisterschaft nieder. Am Firmensportturnier auf der Bodenweid errangen wir sogar einen 1.Rang, zwar nicht im Punkteklassement, aber immerhin im Fairnesspreis. Auch die Handballmeisterschaft verlief recht erfolgreich. Erstmals in der Vereinsgeschichte feierten wir mit unseren Familien Weihnachten im Walde.
Sekretär Losenegger, Spiko-Präsident Straub und Trainer Scheller waren amtsmüde und demissionierten. Um das Amt des Vize - Präsidenten gab es einen Sturm im Wasserglas. Da sich der Vize in letzter Zeit nicht mehr so viel blicken liess, wurde er von der Versammlung trotz heftigem Widerstand des Vorstandes abgesetzt! Der Vorstand setzte sich also für 1966 wie folgt zusammen:
Präsident:
Vizepräsident:
Sekretär:
Kassier:
Spiko-Präsident:
Trainer:
Materialverwalter:
Beisitzer:
Spiko + Captain:
Handball-Obmann:
Ebersold Paul
Merz Rolf
Straub Walter
Scheller Max
Stuck Alfred
Bigler Werner
Leuenberger Hans
Jakob Roman
Rüfenacht Paul
Schindler Otto
Jakob Roman
Nebst Meisterschaft und Haslercup kämpft man auch mit dem Handball. Wie echt die sogenannten Freundschaftsspiele sein können oder nicht, zeigten uns die beiden Spiele gegen Serum Berna im negativen, sowie gegen den Club der Wasserwerke Basel im positiven Sinne. Das Gesellschaftsleben des Vereins wurde durch eine Bergtour auf die Wileralp, durch einen wohlgelungenen Familienabend und abschliessend durch die schöne Waldweihnacht im Könizbergwald bereichert.
Mit Ryhn Edwin als Sekretär sowie Bigler Werner als Trainer wurden zwei Ämter neu besetzt. Der Verein hat unterdessen eine beachtliche Mitgliederzahl vom 85 erreicht.In diesem Jahr trafen wir erstmals mit dem Fussballclub des Zirkus Knie zusammen. Der freie Eintritt in die Abendvorstellung entschädigte uns für den entgangenen Sieg.Das Lotto wies einen Gewinn von Fr. 4598.-- aus. Schon zum dritten Mal feierten wir unsere Waldweihnacht im Könizberg.
Für Stuck Alfred sprang Merz Rolf neu als Spiko-Obmann ein. Die Devise der Spielkommission: Kein Training = kein Spiel, schien in Verbindung mit der verschärften Gangart unseres Trainers gute Früchte zu tragen. Zur Freude aller stiegen wir nach 18 Jahren Bestehen endlich einmal in die Serie B auf. Mit einigem Erfolg wurde auch der Hasler - Cup beschickt. Gutes Geld brachte uns wie gewohnt unser Lotto ein. Mit der Waldweihnacht vollziehen wir den Abschluss dieses sportlich so erfolgreichen Jahres.
Erstmals erhielten wir als Auszeichnung für fleissigen Trainingsbesuch nicht mehr Gutscheine für das Arbeitersporthaus, sondern Zinnbecher. Die Mitgliederbeiträge wurden von Fr. 5.-- auf Fr. 10.-- erhöht. Der Ligaerhalt wurde erfolgreich geschafft. Nebst der Handballmeisterschaft und einem Handballturnier, dem Regionalfussballturnier sowie der Kegelmeisterschaft, welche übrigens mit dem ersten Rang abgeschlossen wurde, standen noch einige Freundschaftsspiele auf dem Programm. Beim Freundschaftsspiel gegen das Team vom Tiefbauamt-Fernheizkraftwerk, weihten wir unser neues farbenprächtiges Tenue ein. Die Leibchen senkrecht, rot-weiss gestreift mit Rückennummern und Gaswäppli auf der Brust, die Hosen rot und die Stulpen rot mit weisser Borte. Unser Direktor spendete die gestickten Wäppli. Mit einer Aarefahrt von Jaberg nach Bern in der Matte und der Waldweihnacht, zur Freude der kleinen und grossen “Kinder “, beschlossen wir unsere Clubaktivitäten.
Auf dem Posten des Sekretärs löste Lanz Rolf den zurückgetretenen Ryhn Edy ab. Die Trainingsleitung wechselte von Jakob Roman zu Ramseier Dieter. Handball wurde nach wie vor als Ausgleichs- und Fitnesstraining während des Fussballwinterschlafes betrieben. Nach den eher kargen Resultaten in der Fussballsaison 1969 überraschte uns heuer der 2. Rang in der Gruppe BII richtiggehend. Die straffe Führung durch den Trainer und Spiko, sowie der gute Einsatz der Mannschaft trugen also Früchte. Für das wichtigste Freundschaftsspiel des Jahres waren wir vier Tage unterwegs. Sie haben erraten, es war unser Besuch bei der GASAG Berlin mit allem Drum und Dran. Mit dem Versprechen unserer Gastgeber, uns bei Gelegenheit in Bern einen Besuch abzustatten, fuhren wir am Pfingstmontag wieder nach Bern zurück. Unser Lotto könnten wir uns gar nicht mehr wegdenken, denn wo nähmen wir wohl die über 4200 Franken her, wenn wir diesen “Goldesel” nicht hätten? Ersatz für die Abmeldung an der Kegelmeisterschaft bot uns der gemütliche Kegelschub bei unserem Kollegen Straub Walter; jetzt seines Zeichens Hausmeister im Burgerheim Viererfeld. Zum Jahresende fand wie gewohnt die Waldweihnacht statt.
Dass es in einem Verein verschiedene Meinungen geben kann, ist mehr als verständlich! Wenn man aber wegen Unstimmigkeiten gleich den ganzen Kram hinschmeisst und den Hut nimmt, so ist es gelinde gesagt, unverständlich! Den Grund dazu lieferte ausgerechnet unsere gelungene Berlinreise. Es waren dies immerhin ein gutes Dutzend, welche aus diesem Grunde den Austritt gaben. Die Z-Spieler durften bis jetzt nicht in den Vorstand gewählt werden. Diese Diskriminierung unserer Kameraden, welche nicht in unserem Betrieb tätig waren, wurde an der HV vom 16. Januar 1971 mit einer entsprechenden Statutenänderung aus der Welt geschafft. Die Fussballer konnten mit einem formidablen Endspurt den drohenden Abstieg abwehren. Für langen Gesprächsstoff sorgte im Oktober die Clubreise ins gelobte Land des Fendant. Die Waldweihnacht rundete das Vereinsjahr ab.
Zu unserer grossen Trauer verloren wir mit Hutter Bernhard ein altbewährtes Gründungsmitglied. Unserer Mannschaft war nun endlich der Durchbruch gelungen. Sie stieg als Ausscheidungssieger gegen den Sieger der anderen B - Gruppe in die Promotionsklasse auf. Ebersold Paul hängte Ende Saison seine Fussballschuhe an den berühmten “Nagel”. Er wurde zum Ehrencaptain ernannt. Zum ersten Mal wurde Ende Saison der Polecup ausgetragen, dies war ein clubinterner Wettbewerb, wo jeder Spieler seine fussballerischen Fähigkeiten in verschiedenen Disziplinen testen konnte. Der Wanderpreis wurde von Ebersold Paul gestiftet. Der erste Sieger hiess Gubert Capaul. Das Jassturnier und das Kegeln bei Straub Walter figurierten in unserem Tätigkeitsprogramm. Im Restaurant Dalmazi fand der Familienabend statt und wie gewöhnlich beschlossen wir unsere Vereinstätigkeit mit der Waldweihnacht.
Nachdem Mäusli Ruedi Mitte der Saison den Posten als Captain ad interim übernommen hatte, wurde er an der HV definitiv gewählt. Die Mitgliederbeiträge mussten der Teuerung angeglichen werden und wurden somit für Aktive um fünf Franken auf Fr. 20.-- erhöht. Es schien das die Clubleitung auf dem richtigen Weg lag, denn die von der Spiko eingeschlagenen und vom Vorstand unterstützte straffe Führung, schien sich gepaart mit gutem Willen und dem grossen Einsatz der Mannschaft zu verdienten Erfolgen zu entwickeln. So flitzte unsere Mannschaft in diesem Jahr Nonstop von der Serie B über die Promotion direkt in die Serie A hinauf. Im Haslercup erreichte man den Halbfinal. Nach dem sportlichen Erfolg, mussten wir ein neues Tenue anschaffen. Diesmal wurde die Farbe blau gewählt, mit rot-weissen Streifen an Leibchen und Hose. Eine bessere Gelegenheit zur Einweihung konnte sich überhaupt nicht finden, als ein Spiel mit unseren Freunden von der Gasag Berlin, welche uns über Pfingsten besuchten. Das von uns offerierte Nachtessen im Rest. Bären, Wabern mit anschliessender Unterhaltung und dem Ausflug auf den “Piz Gloria” am Pfingstsonntag, werden wohl nicht so schnell vergessen. Der “Polecup” wurde schon zum zweiten Mal ausgetragen. Der Sieger wurde durch Kurt Schwarzentrub gestellt. Das Jassturnier und das Kegeln bei Kollege Straub Walter schienen sich als nicht mehr wegzudenkende Institution zu entwickeln. Mit dem Familienabend und einer erstmals in einem Säli durchgeführten Weihnachtsfeier beendeten wir unser bisher erfolgreichstes Jahr unsere Clubgeschichte.
An der HV traten Lanz Rolf als Sekretär, Leuenberger Hans als Materialverwalter, Ramseier Dieter als Trainer und Mäusli Rudolf als Captain zurück. Zeitweilig rückte sogar der Regionalmeister Titel in Griffnähe, Unsere 1.Mannschaft wurde im heissen Punktekampf Vizemeister. In der Serie C konnten wir eine 2.Mannschaft melden. Im Halsercup schied die 2. Mannschaft nach 2 Spielen aus und für die 1.Mannschaft endete der Cup in den Viertelfinals. Das weisse Leibchen mit grünen Bruststreifen und einer grünen Hose nahm dank einer Papiersammlung die Clubkasse nicht in Anspruch. Da die Führung von 2 Mannschaften mehr Probleme mit sich bringt, musste auch die Spielkommission erfahren. Wie gewohnt fand auch in diesem Jahr das Kegeln bei Straub Walter, sowie das Jassen statt. Dazwischen nahmen wir im dritten Anlauf endlich unsere Bergtour auf die Wileralp in Angriff. Nachdem wir am Morgen in Schwanden bei Brienz zuerst ein Freundschaftsspiel gegen den FC Rothorn austrugen und anschliessend beim “Presi” in seinem “Berghüttli” in Brienzwiler, zur Bekämpfung des Hungers und vor allem des Durstes eingeladen wurden. Mit ca. 60 Kinder und Erwachsenen feierten wir unsere Clubweihnacht diesmal im Rest. Neuhaus, Liebefeld.
Leider fanden wir keine Berichte über diese 3 Vereinsjahre.
Zu Beginn der Saison stand die 1. Mannschaft ohne Trainer da. Glücklicherweise hatte Heinz Stoller diesen Posten übernommen. Wie im Vorjahr galt für die 2. Mannschaft der Wahlspruch, Mitmachen ist wichtiger als Siegen. Die zweite Mannschaft erreichte mit 8 Punkte aus 14 Spielen den 7. Schlussrang und im Hasler - Cup das Erstrunden - Spiel. In der Meisterschaft der Serie A sah man einige Anwärter auf den Meistertitel 1978. Dass darunter auch unsere erste Mannschaft war, war doch eine kleine Überraschung. Mit 23 Punkten aus 14 Spielen und einem Torverhältnis von 57:27 wurden wir erstmals bernischer Firmensportmeister. Im Hasler-Cup wurde das erste Spiel gegen Kapo a leicht mit 7:2 gewonnen. Im Achtelsfinal wurde das unterklassige Team der Waffenfabrik mit 4:3 n.Verl. geschlagen. Im Viertelfinal wurde Hasler eliminiert wobei der Siegestreffer zum 6:5 praktisch mit dem Schlusspfiff des Schiedsrichters zusammenfiel. Nach einem Spiel auf Biegen und Brechen wurde Wander mit 3:2 n. Verl. im Halbfinal bezwungen und somit war der Final erreicht. Am 23. September wurde dann der Sportverein Eisenbahner mit 4:1 bezwungen. Aus den Händen des TK Präsidenten konnte dann unser Kapitän den Hasler-Cup-Pokal in Empfang nehmen. Somit hat sich im 28. Vereinsjahr des SC Gaswerk etwas ereignet was kaum einer geträumt oder auch nur erhofft hatte. Mit dem Gewinn des Hasler-Cups und der Meisterschaft wurde das so begehrte Double erreicht.
Das Tätigkeitsprogramm war mit dem Jassturnier, Gartenfest, Pole-Cup, Lotto, Kegeln, Waldweihnacht und Altjahrshöck reichhaltig gefüllt. Im sportlichen Bereich erreichte die 1. Mannschaft ein Jahr nach dem Meistertitel den 3. Schlussrang. Der 2. Mannschaft in der Serie C2 lief es nicht so gut, sie erreichten mit nur 2 Siegen den 6. Schlussrang.
Am 15. November fand die Jubiläumsfeier zum 30-jährigen Bestehen des SC Gaswerk statt. Es wurde viel geboten, sogar eine Schnitzelbank, vorgetragen von Pole. Auch die traditionellen Anlässe wie Kegeln, Jassen usw. fehlten nicht. Die 1. Mannschaft sowie die Senioren-Mannschaft erlebten unterschiedliche Erfolge.
Das Vereinsjahr fing mit dem Kegeln bei W. Straub im Burgerheim an, nach dem Jassturnier im März, stand ein kurzfristig geplanter Besuch unserer Freunde aus Stuttgart an. Über Pfingsten empfingen wir unsere Gäste. Das Spiel endete 2:2. Mit einem Ausflug auf den Längenberg und dem Nachtessen mit Tanz endete der erste Tag. Mit einem Stadtbummel durch Bern, einer Aarefahrt und dem Picknick an der Aare erlebten wir eine schöne Zeit mit unseren Gästen aus Deutschland. Mit einem 7. Rang der ersten Mannschaft und einem 4. Rang der Senioren erlebten wir eine eher durchzogene Saison.
Am 14. Mai trafen sich auf der Schützenmatte nicht weniger als 25 Teilnehmer/Innen zum Ausflug nach Stuttgart. Im Freundschaftsspiel gegen die TWS hatten wir nie einen Hauch einer Chance. Doch als wir am Samstag wieder in Bern angekommen sind, waren alle um eine schöne Erfahrung reicher. In der laufenden Saison erreichte die erste Mannschaft mit nur 2 Punkte aus 14 Spiele den 8. Schlussrang. Somit konnte der Abstieg in die Serie Promotion nicht verhindert werden. Die Senioren - Mannschaft erreichte den 6. Schlussrang.
Die Vereinsanlässe glichen sich von Jahr zu Jahr. Leider musste man feststellen, dass sich einige Mitglieder ihrer Verantwortung nicht im Klaren waren. Man hatte auch Mühe genügend Mitglieder fürs Lotto zu mobilisieren.Der Erfolg der ersten Mannschaft war vorhanden, was man von der Seniorenmannschaft nicht behaupten kann. Für den Spiko-Obmann war es schwierig, überhaupt 11 Mann pro Spiel zu stellen. In der Rangliste belegte die 1. Mannschaft den 3. Rang. In der Kategorie E der Kegelmeisterschaft wurde unsere Mannschaft 3.
Nach dem Kegelabend, Jassturnier und dem Pole-Cup organisierte Roman Jakob eine Garten-Grill-Party. Im August fand das Familientreffen in der Hornuserhütte im Limpach statt. An der Clubversammlung vom 6. September wurden die lang ersehnten Vereinswimpel vorgestellt. In sportlicher Hinsicht tat sich einiges. Der Sportclub konnte neu eine Mannschaft in der Sektion Billard melden. Die Fussballer belegten in der Serie C2 den 2. Rang. In der Kategorie E erreichten die Kegler in ihrer ersten Saison den guten 3. Schlussrang.
Ruedi Bienz wurde zum neuen Präsidenten gewählt. Das Familientreffen in der Waldhütte La Gravache gehörte mit Sicherheit zum Höhepunkt in diesem Jahr. Im diesjährigen Lotto konnte man einen Gewinn von Fr. 6203.90 verbuchen. Die Fussballer erreichten den 1. Platz in der Serie C und schafften somit den Aufstieg in die Gruppe B. Die Kegler belegten in der Kategorie C den 8. Rang. Die Billardmannschaft erspielte sich den 3. Schlussrang.
An der a.o. Hauptversammlung wurden die neuen Vereinsstatuten verabschiedet. Diese wurden von Rolf Merz ausgeschaffen. Über Pfingsten kam es zum 5. Treffen mit unseren Fussballkameraden der TW Stuttgart. Während 3 Tagen wurde unseren Gästen einiges geboten. Die Fussballer belegten in der Serie B2 den guten 2. Schlussrang. Die Kegler belegten in ihren Kategorien die Plätze 6 und 7. Die Billard-Abteilung konnte die Gründung einer zweiten Mannschaft bekannt geben.
Das Tätigkeitsprogramm war gegenüber dem Vorjahr nicht mehr so reich befrachtet. Es fehlte der Stuttgart Besuch, das Lotto und mangels Teilnehmer auch der Pole-Cup. Beim Jassturnier gab es mit 28 Jasser/Innen einen Teilnehmerrekord. Da es bei den Fussballern einige Probleme gab, musste eine Vereinsversammlung einberufen werden. Das Thema war: “weitere Zukunft des SC Gaswerk”. Leider brachte die Sitzung nicht das gewünschte Ergebnis. Die Mannschaft belegte nach 14 Spielen den 5. Rang. Die Billardeure der ersten Mannschaft spielten in der Meistergruppe und erreichten den 4. Schlussrang. Das zweite Team erreichte in der Aufstiegsgruppe den 5. Rang.
Sportclub Gaswerk/Stadtverwaltung Bern heisst nun unser Verein. Dies brachte dem Verein auch neue Mitglieder, was wir dringend benötigten. Am Familientreff sah man zur Freude aller, neue und junge Gesichter. Die erste Mannschaft erreichte in der Serie B1 den 4. Rang und die Senioren fanden sich nach 11 Spielen auf dem 7. Schlussrang. Der Höhepunkt der Saison errungen die Senioren, die das Finalspiel im Hasler - Cup gegen Hasler mit 3:0 für sich entschieden und somit Senioren Cupsieger wurden. Die 1. Mannschaft der Kegler schafften den Aufstieg in die Stärkeklasse D. Das zweite Team belegte den 8. Schlussrang. Die erste Mannschaft der Billardeure musste absteigen und die 2. Mannschaft wurde 5.
Am 31. März fand im Rohrnetz die Siegesfeier der Senioren für den im letzten Jahr gewonnenen Cup statt. Im September fand im Rohrnetz unter der Leitung von Beat Hofer der erste Sponsorenlauf statt. Leider traten nur gerade 6 Läufer zum Wettkampf an. Die Läuferinnen “Bodesuri” (Erna Lüthi) und “Bärgfloh” (Susanne Merz) lernten ihren paar männlichen Kollegen das Fürchten. Am Schluss wurde Daniel Stoller der Pokal des Fränklikönigs übergeben. An der Teilnehmerzahl von 28 Erwachsenen und 9 Kindern, erfreute sich der Samichlaus am Weihnachtsbaum. Die Fussballer hatten eine gute Saisonbilanz vorzuweisen. Die erste Mannschaft belegte im B2 den 3. Rang und die Senioren erreichten den 2. Schlussrang. Bei den Keglern belegten die Mannschaften in der Stärkeklasse D den 8. und in der Stärkeklasse F den 6. Schlussrang. Die Abteilung Billard spielte mit zwei Mannschaften in der Gruppe B. Die Mannschaften erreichten den 1. Rang der ersten Mannschaft und den 7. Schlussrang des zweiten Teams.
Die Vereinsanlässe wurden in diesem Jahr nicht so gut besucht. Beim Kegeln im Burgerheim waren nur 13 und beim Jassturnier waren es gerade 16 Teilnehmer. Am 2. Sponsorenlauf nahmen nur gerade 5 Läufer teil. Am 2. Jassturnier haben sich nun 24 Kollegen angemeldet. Sieger wurde, wie schon am ersten Turnier Lüthi Willy und endgültiger Gewinner des “Marcel-Schweizer-Wanderpreises”. Am 8. Dezember trafen sich 35 Erwachsene und 13 Kinder im Rohrnetzareal zur Weihnachtsfeier und warteten auf den Samichlaus, der wiederum durch Hans Leuenberger verkörpert wurde. Die Fussballer erreichten in der Serie B1 den 5. Rang. Bei den Keglern erreichte die 1. Mannschaft in der Kategorie D den 4. Rang und die 2. Mannschaft in der Kategorie F den 5. Rang. Die Billardmannschaften hatten ein schlechtes Jahr. Die 1. Mannschaft konnten den Abstieg nicht verhindern und belegte den zweitletzten Platz und stieg somit wieder in die Gruppe B ab. Auch die 2. Mannschaft kämpfte unglücklich und konnte sich für die Aufstiegsspiele nicht qualifizieren.
Der Fall Markus Gasser, hat den Präsi, den ganzen Vorstand und die Fussballer stark durchgerüttelt. Dank dem Einsatz von Jürg Hack und Bruno Spreng konnte die Fussballsaison erfolgreich zu Ende geführt werden. Am 8. und 9. Juni führte uns die Clubreise nach Schrums in Österreich. Die Fussballer belegten bei den Senioren mit 19 Punkte aus 14 Spiele den guten 3. Schlussrang. Vom Billard gab es kein glanzvolles Ergebnis zu verzeichnen, sie fanden sich auf den Plätzen 6 und 7.
Die 1. Ski-Chilbi vom 24. - 26. Januar fand am Piz Mundaun im Bündnerland statt. Mit einem Teilnehmerrekord von 22 Mann wurde das Kegeln bei Walter Straub durchgeführt. Am 3. Sponsorenlauf nahmen nur 7 Läufer/Innen aber erfreulicherweise 4 Damen teil. Der bisherige Fränklikönig Daniel Stoller wurde durch Senior Alex Vogel entthront. Die Fussballer belegten den 7. Schlussrang.
Die grösste Enttäuschung der letzten Zeit bescherte uns die Abteilung Billard, die Mannschaft wurde ohne Einwilligung des Vorstandes von der Meisterschaft zurückgezogen und somit aufgelöst. Auch beim Fussball gab es eine Krise, doch dort wurde nach Lösungen gesucht und auch gefunden. Mit dem Kegeln, dem Jassturnier, dem Herbstausflug, der Waldweihnacht und dem Altjahrshöck war auch nebst den Sportbetrieben einiges los. Da die Fussballer mit Personalproblemen zu kämpfen hatten, kam die Vereinsauflösung des FC Henzi sicherlich nicht ungelegen. Durch diese Auflösung konnten ca. 8 neue Spieler verpflichtet werden. Von den neuen Spielern wurde Roland Mühlheim als Beisitzer in den Vorstand gewählt. Vor der neu zusammengestellten Mannschaft konnte man keine Wunder erwarten und so erreichten wir nur den 9. Schlussrang und somit den Abstieg in die Serie C.
Nach Unstimmigkeiten zwischen Trainer und Spiko - Obmann, half auch das Gespräch mit der Mannschaft nichts und so gab Heinz Stoller den sofortigen Austritt aus dem Club. Die Vereinsreise mit 32 Teilnehmern nach Leutasch (A), war ein richtiges Erlebnis. Das Kegeln bei Walter Straub und das Jassturnier sowie die Waldweihnacht fand auch in diesem Jahr statt. Im sportlichen Bereich blieben die Erfolge sämtlicher Sportarten aus. Im Fussball errang man den 6. Rang und beim Kegeln kam man auch nicht über die Ränge 5 und 7 hinaus.
Mangels Teilnehmerzahl konnten die Anlässe Jassturnier, Waldweihnachten sowie der Altjahrshöck nicht durchgeführt werden. Der Sieger vom alljährlichen Kegeln bei Walter Straub, hiess Max Scheller. Der 4. Sponsorenlauf, mit Denise Bienz als “Fränkli - Königin”, brachte der Vereinskasse die Einnahme von Fr. 4350.-. Der Herbstausflug führte vom Moos über Liebiwil nach Oberwangen zum Spycher des TV Oberwangen. Wie im letzten Jahr kamen die Kicker nicht über den 6. Rang hinaus. Die Mannschaften der Kegler belegten in ihrer Stärkeklassen die Plätze 6 und 3.
In diesem Jahr musste leider das Jassturnier und der Vereinsausflug mangels Teilnehmer kurzfristig abgesagt werden. So war das Kegeln bei Walter Straub der einzige Anlass der in diesem Jahr durchgeführt werden konnte. In der Serie C der Firmenfussballmeisterschaft erreichte unser Team den guten 3. Rang. Die 1. Mannschaft der Kegler belegte in der Stärkeklasse E den letzten Platz und die 2. Mannschaft wurde zweite in der Stärkeklasse F.
Wie jedes Jahr stand das Kegeln im Burgerheim bei Walter Straub als erster Anlass auf dem Tätigkeitsprogramm. Im Juni fand bei schlechter Witterung aber mit einer Rekordteilnehmerzahl unser Sponsorenlauf mit Familienfest statt. Zum ersten Mal wurde im Zusammenhang mit dem Sponsorenlauf, Firmenpassivmitglieder geworben. Der Fränklikönig wurde Jürg von Gunten. Nach dem abgesagten Herbstausflug fand im November neu der “Käse-Plausch” auf dem Programm. Den 35 Käseliebhabern wurde Raclette angeboten. Im Fussball hat man den 4.Schlussrang erreicht.
Am 13. Februar trafen sich 18 Kameraden im Burgerheim zum traditionellen Kegeln bei Walter Straub. Zum zweitenmal hintereinander wurde René Gfeller zum Sieger ausgerufen. Mit 12 Teilnehmer konnte das Jassturnier durchgeführt werden. Nach 6 Spielrunden lagen Willi Lühti und Hans Böhlen punktgleich an der Spitze. Dank dem besseren bestrunden Resultat, wurde Willi Lüthi zum Jasskönig. Bei herrlichem Wetter trafen sich 34 Mitglieder zum Familienbräteln bei der Übungspiste Gäbelbach. Bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen liessen wir den schönen Tag langsam ausklingen. Einige Nachtschwärmer blieben bis in die frühen Morgenstunden. Im November hiess es “Racelette à discrétion”. 31 hungrige Mäuler fanden den Weg ins Rohrnetz. Der Chäs-Streicher und Restauranteur René Meyer und seine Helfer verwöhnte die Sportclub - Familie. Die Fussballer hatten eine schwere Saison aus 12 Spielen erreichten sie nur gerade 7 Punkte, was einen 5. Rang ergab. Die Kegler belegten nach der Rückrunde der laufenden Meisterschaft den guten 3. Schlussrang. An der Einzelschweizermeisterschaft in Luzern nahmen 8 Kegler vom SC GSB teil. Hans Gasser, Walter Streit und Arnold Balmer erhielten eine Auszeichnung.
Dreier Thomas der Gewinner im diesjährigen Jassturniers, setzte sich mit 94 Punkte Vorsprung gegenüber dem 2 Platzierten Krebs Roland und den übrigen 14 Jasser durch. Bei wunderschönem Wetter fanden 24 Personen den Weg nach Laupen an unser Familienbräteln, oder besser gesagt Fussballerbräteln. Denn ausser zwei Passivmitgliedern und den Fussballern fand niemand den Weg nach Laupen. Die Fussballer hatten auf diese Saison hin 6 Abgänge gegenüber 9 Zuzügen zu verzeichnen. Die Mannschaft hatte keine einfache Saison, sie belegte den 5. Schlussrang. Die Kegler erreichten in der Stärkeklasse D den guten 2. Schlussrang. Beim 100 Kegel Wettkampf in der Kategorie B wurde Gasser Hans 32. und Böhlen Hans 36. In der Kat. C siegte Meyer René mit 716 Holz, Seiler Roland wurde mit 669 Holz guter 5. und Wildförster Fredy belegte den 34. Rang.
Am 1. März 2000 erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser langjähriger Präsident, Ruedi Bienz, an den Folgen seiner schweren Krankheit gestorben ist. Mit Ruedi verloren wir einen Freund, der alles für den Verein gab, der auch viel Freude in das Vereinsleben des SC GSB brachte.
Ruedi wir werden Dich nie vergessen!
Am 17. März trafen sich einige Mitglieder zum Kegeln, das im Restaurant Waldeck stattfand. Am 11. November trafen wir uns im “Chäsbueb” zu unserm Käseplausch. René Meyer sorgte für das Wohl aller Anwesenden. Die Kegler fanden sich Ende Saison in der Stärkeklasse D auf dem 2. Schlussrang. Die Fussballer erreichten den 4. Schlussrang, 2 Punkte hinter dem 2. Platziertem Ascom/Sulzer Solothurn.
Das Jahr 1 nach Ruedi Bienz. Unsere Fussballmannschaft hatte Ende Saison allen Grund zum Feiern. Denn sie schafften in der Serie C den Gruppensieg und somit den Aufstieg in die Serie B.
Das Saisonziel „Ligaerhalt“ wurde mit dem 5. Schlussrang von 7 Teams geschafft.
Am Ruedi-Bienz-Cup haben 12 Mitglieder teilgenommen. Gewonnen hat Gfeller René vor Meyer René und Lüthi Willy. Nach der Vereinsauflösung des SC Hota Bern ist es uns gelungen, neue Spieler für unsere Sparten Kegeln und Fussball zu gewinnen. Mit den Neuzuzügen von Erichsen Peter und Häusler Manfred wurde unsere Kegelmannschaft auf 9 Aktive verstärkt. In der Kategorie C belegten die Kegler den 4. Rang von 7 Mannschaften. Der Saisondurchschnitt beträgt 6,9 Holz pro Wurf von total 19858 Holz. Gasser Hans hat in 60 Würfe, 462 Holz einen Durchschnitt von 7,7 Holz/Wurf erreicht. An der Einzelmeisterschaft wurden vom SportClub ewb folgende Spieler ausgezeichnet.
Kat. B 5. Rang: Häusler Manfred mit 762 Holz in 100 Würfen
Kat. C 1. Rang: Erichsen Peter mit 758 Holz in 100 Würfen
Kat. C 17. Rang: Seiler Roland mit 702 Holz in 100 Würfen
Die 1. Mannschaft der Fussballer belegten den 6. Schlussrang. Bei den Senioren 30+ erreichte man den 7. Schlussrang was uns den Verbleib in der 1. Stärkeklasse sicherte.
In einer schweren Saison und der Niederlage im letzten und entscheidenden Spiel konnten wir leider den Abstieg in die Serie C nicht verhindern. Bei den Senioren 30+ gab es Rang 9.
Am Ruedi-Bienz-Cup kämpften 6 Profi-Kegler und 4 Nicht-Profi um den Titel. Gewonnen hat ein Profi-Kegler vor Gfeller René dem ewigen Talent. In der Kategorie B erreichten unser Kegler den enttäuschenden 7. und letzten Rang. Der Saisondurchschnitt beträgt 6,19 Holz pro Wurf. Die Aktiven belegten den 3. Schlussrang und die Senioren 30+ erreichten den wiederum wie schon in der Vorsaison 9. Schlussrang.
Sieger vom Ruedi Bienz-Cup 2006 heisst, Gfeller René. Er liess die andern 10 Teilnehmer hinter sich. Mit dem Saisondurchschnitt von 6,65 Holz pro Wurf, belegten die Kegler in der Kategorie B den 6. Schlussrang. Ende Saison belegte die Mannschaft des SC ewb in der Serie C den guten 2. Schlussrang. Die Senioren 30+ hatten eine gute Vorrunde und beendeten die Saison auf Rang 5.
Mit den Neuzuzüge von Aeberhard Bruno, Fringeli Kurt und Schaller Martin konnten wir die Anzahl unserer Kegler erhöhen, jedoch das durchzogene Saisonresultat nicht verhindern. Nach einer durchzogenen Saison belegten unsere Mannschaften bei den Aktiven und den Senioren 30+ jeweils den 7. Schlussrang.
Unsere Kegler erzielten bei Total 25772 Zähler einen Saisondurchschnitt von 6,71 Holz pro Wurf. Das Team beendet die Saison auf Rang 6.
An der 58. Hauptversammlung konnten wir die Abteilung Eishockey mit 00 Aktiv- und 00 Passivmitglieder in den Verein aufnehmen. Aus Total 23908 Zähler erreichten die Kegler einen Saisondurchschnitt von 6,64 Holz pro Wurf. In den 16 Spielen standen 3 Siege gegenüber 13 verlorenen Spielen. Im Fussball konnte man sich den 4. Schlussrang in der Serie C sichern. Senioren 30+ auf Rang 7.
Der SFS-Regionalverband Bern hat an der Abteilungsversammlung die Sparte Kegeln mangels Mannschaften aufgelöst. Der SC ewb hat jedoch entschieden unsere Kegel-Sparte im Interesse der Kameradschaft weiter zu führen. Die Kegler trafen sich 8x zum gemeinsamen Kegeln und zum Jahresende zur Einzelmeisterschaft mit Rangliste und anschliessendem Nachtessen. Unser Fussballteam schnuppert am Aufstieg in die Serie B. Wir waren mit dem SV Eisenbahner Bern Punktgleich an der Tabellenspitze. Am Schluss entschieden die Fairnesspunkte den Aufstieg in die Serie B zu Gunsten des SV Eisenbahner Bern. Bei den Senioren 30+ belegte das Team den 8. Schlussrang.
Unser Team bestätigt die guten Leistungen aus der letzten Saison und schaffte in der Saison 2011 den Aufstieg in die Serie B. Die Senioren fanden sich am Schluss auf Rang 6.
Im Sommer 2011 nahm eine Delegation des SV Post Bern 22 mit unserem Präsidenten Kontakt auf mit der Absicht, nach der Auflösung der Partnerschaft mit SC RUAG Bern per Ende 2011, mit dem SC ewb zu Fusionieren. Nach einigen Gesprächen und dem Einverständnis beider Vorstände stand der Fusion nur noch Zustimmung unserer Mitglieder im Weg. An der Hauptversammlung vom 20. Januar stimmten unsere Mitglieder der Fusion mit SV Post Bern 22 zu. Durch die Fusion heisst der Verein neu: Sportclub ewb 22. Der neue Vorstand wurde wie folgt gewählt:
Präsident:
Vizepräsident:
Sektretär:
Kassier:
Spiko-Fussball:
Spiko-Eishockey:
Beisitzer:
Roland Mühlheim
Urs Zumbach
Markus Schmutz
Thomas Zillig
Daniel Fischbach
Michel Baumann
Daniel Feusi
Hans-Ulrich Haueter
Stefan Leupi
Balmer Alfred stellte sich weiterhin als Archivar zur Verfügung und Willy Iseli wurde zum Ehrenmitglied ernannt.
Senioren 30+ - Hier gab es den 7. Schlussrang.
Senioren 40+ - Neu stellen wir auch eine Veteranenmannschaft. Diese erreicht in ihrer ersten Saison mit 4 Siegen und 6 Niederlagen den 9. Schlussrang.
Senioren 40+ (7/7) - Die TK-Fussball Region Bern hat eine Senioren 40+ (7/7) Meisterschaft ins Leben gerufen. Diese soll Ü40 Spielern die Gelegenheit bieten, noch weiter im
Firmenfussball zu spielen und auch denjenigen Vereinen welche keine Senioren 40+ Mannschaft im 11er Fussball haben, mitzumachen. An der ersten Saison nahmen die Mannschaften von FC Saia, SC
Migros Aare, SV Eisenbahner Bern, FC EDA und dem SC ewb 22 teil. Der FC Saia gewann überlegen die Meisterschaft und unser Team belegten mit nur 3 Punkten Rückstand auf Platz 2 den 5. und letzten
Schlussrang.
Senioren 30+ - Mit 1 Sieg und 11 Niederlagen hiess es am Schluss Rang 7.
Senioren 40+ - 9 Punkte aus 9 Spielen ergab am Schluss Rang 9.
Senioren 40+ (7/7) - Mit 3 Siegen und 5 Niederlagen beendet unsere Mannschaft die Saison auf Rang 4.
Senioren 30+ - Mit Abstand die beste Saison. Mit 5 Siegen, 2 Unentschieden und 5 Niederlagen sah sich unsere Mannschaft auf dem hervorragenden 3. Schlussrang.
Senioren 40+ - Leider gelang unserer Mannschaft nur 1 Unentschieden gegenüber 8 Niederlagen.
Senioren 30+ - Mit dem 5 Schlussrang kann das Team zufrieden sein.
Senioren 40+ - Von 9 Mannschaften erreichten unsere Veteranen Rang 6.
Senioren 40+ (7/7) - Der Traum wird wahr. Das Kleinfeldteam kann der erste Meistertitel feiern. Herzliche Gratulation!!!
Senioren 30+ - Leider beendet die Mannschaft die Saison auf dem 9. und somit letzten Platz die Saison.
Senioren 40+ - Das Team belegt den 6. Rang.
Senioren 40+ (7/7) - Der Titel aus dem Vorjahr hat die Mannschaft beflügelt und dank einer in allen Belangenden überzeugender Art und Weise wurden sie ohne Punktverlust erneut
Meister der Senioren 40+ (7/7).
Die Fussballsaison in der Region Bern dauerte bis anhin immer 1 Kalenderjahr, also von April bis Oktober. Auf Wunsch des SFV und der CH-Sparte Fussball wird nach dieser Saison der Spielplan dem
SFV angepasst (Herbst- / Frühlingsmeisterschaft). Das bedeutet die Saison 2017 dauert 1 ½ Jahr.
Senioren 40+ - Die Mannschaft erreichte dank 4 Siegen und 4 Unentschieden und 7 Niederlagen den 4. Rang und konnten SV Wander Bern und FC Bundesfinanz (Rückzug) hinter sich
lassen.
Senioren 40+ - In der Saison nahmen leider nur noch 4 Mannschaften an der Meisterschaft teil. Unsere Veteranen sahen sich am Schluss mit nur 1 Punkt auf dem letzten
Schlussrang.
Senioren 40+ (7/7) - Vielleicht war der Titelhunger gestillt, denn mit nur 2 Siegen und 2 Unentschieden fassten die älteren Herren die rote Laterne und belegten den 5.
Schlussrang.
Serie A - 1. Mannschaft erreicht in der Serie A den hervorragenden 2. Schlussrang.
Serie B - 2. Mannschaft
Senioren 40+ (7/7) - beendet die Saison auf dem vorletzten 5. Schlussrang
Die gesamte Fussballsaison wurde im Frühling wegen COVID-19 abgebrochen! Die ganze Saison 2019/2020 wurde somit nach der Vorrunde storniert.