Vereinsgeschichte 1966 - 1970

1966

Allgemeine Informationen

Vorstand:

Sekretär Losenegger, Spiko-Präsident Straub und Trainer Scheller waren amtsmüde und demissionierten. Um das Amt des Vize - Präsidenten gab es einen Sturm im Wasserglas. Da sich der Vize in letzter Zeit nicht mehr so viel blicken lies, wurde er von der Versammlung trotz heftigem Widerstand des Vorstandes abgesetzt!

Der Vorstand setzte sich also für 1966 wie folgt zusammen:


Anlässe:

Das Gesellschaftsleben des Vereins wurde durch eine Bergtour auf die Wileralp, durch einen wohlgelungenen Familienabend und abschliessend durch die schöne Waldweihnacht im Könizbergwald bereichert.


Fussball und

Handball:

Nebst Meisterschaft und Haslercup kämpft man auch mit dem Handball. Wie echt die sogenannten Freundschaftsspiele sein können oder nicht, zeigten uns die beide Spiele gegen Serum Berna im negativen, sowie gegen den Club der Wasserwerke Basel im positiven Sinne.



1967

Der Verein hat unterdessen eine beachtliche Mitgliederzahl vom 85 erreicht.

Vorstand:

Mit Ryhn Edwin als Sekretär sowie Bigler Werner als Trainer wurden zwei Ämter neu besetzt.


Anlässe:

Schon zum dritten Mal feierten wir unsere Waldweihnacht im Könizberg.

Das Lotto wies einen Gewinn von Fr. 4598.-- aus.


Fussball:

In diesem Jahr trafen wir erstmals mit dem Fussballclub des Zirkus Knie zusammen. Der freie Eintritt in die Abendvorstellung entschädigte uns für den entgangenen Sieg.

SFS – Turnier auf der Bodenweid, Sieger im Fairnesspreis des Turniers.

Hinter Reihe: Willy Lüthi, Paul Rüfenacht, Rolf Merz, Otto Schindler, Urs Schär, Max Scheller

Vordere Reihe: G. Lobisger, Roman Jakob, Fritz Lüthi, Willi André


Handball:

..............



1968

Allgemeine Informationen

Vorstand:

Für Stuck Alfred sprang Merz Rolf neu als Fussball Obmann ein.


Anlässe:

Gutes Geld brachte uns wie gewohnt unser Lotto ein.

Mit der Waldweihnacht vollziehen wir den Abschluss dieses sportlich so erfolgreichen Jahres.


Fussball:

Die Devise der Spielkommission: Kein Training = kein Spiel, schien in Verbindung mit der verschärften Gangart unseres Trainers gute Früchte zu tragen. Zur Freude aller stiegen wir nach 18 Jahren Bestehen endlich einmal in die Serie B auf. Mit einigem Erfolg wurde auch der Hasler - Cup beschickt.


Handball:

.........



1969

Die Mitgliederbeiträge wurden von Fr. 5.-- auf Fr. 10.-- erhöht.

Vorstand:

Der Vorstand bleibt unverändert.


Anlässe:

 Mit einer Aarefahrt von Jaberg nach Bern in der Matte und der Waldweihnacht, zur Freude der kleinen und grossen “Kinder “, beschlossen wir unsere Clubaktivitäten.


Fussball:

Erstmals erhielten wir als Auszeichnung für fleissigen Trainingsbesuch nicht mehr Gutscheine für das Arbeitersporthaus, sondern Zinnbecher.

Beim Freundschaftsspiel gegen das Team vom Tiefbauamt-Fernheizkraftwerk, weihten wir unser neues farbenprächtiges Tenue ein. Die Leibchen senkrecht, rot-weiss gestreift mit Rückennummern und Gaswäppli auf der Brust, die Hosen rot und die Stulpen rot mit weisser Borte. Unser Direktor spendete die gestickten Wäppli.

Der Ligaerhalt wurde erfolgreich geschafft.


Handball:

Teilnahme an der Handballmeisterschaft und einem Handballturnier.


Kegeln:

Wir nahmen an der Kegelmeisterschaft teil, welche übrigens mit dem ersten Rang abgeschlossen wurde.



1970

Vorstand:

Auf dem Posten des Sekretärs löste Lanz Rolf den zurückgetretenen Ryhn Edy ab. Die Trainingsleitung wechselte von Jakob Roman zu Ramseier Dieter.


Anlässe:

Unser Lotto könnten wir uns gar nicht mehr wegdenken, denn wo nähmen wir wohl die über 4200 Franken her, wenn wir diesen “Goldesel” nicht hätten? Ersatz für die Abmeldung an der Kegelmeisterschaft bot uns der gemütliche Kegelschub bei unserem Kollegen Straub Walter; jetzt seines Zeichens Hausmeister im Burgerheim Viererfeld. Zum Jahresende fand wie gewohnt die Waldweihnacht statt.


Fussball:

Nach den eher kargen Resultaten in der Fussballsaison 1969 überraschte uns heuer der 2. Rang in der Gruppe BII richtiggehend. Die straffe Führung durch den Trainer und Spiko, sowie der gute Einsatz der Mannschaft trugen also Früchte. Für das wichtigste Freundschaftsspiel des Jahres waren wir vier Tage unterwegs. Sie haben erraten, es war unser Besuch bei der GASAG Berlin mit allem Drum und Dran. Mit dem Versprechen unserer Gastgeber, uns bei Gelegenheit in Bern einen Besuch abzustatten, fuhren wir am Pfingstmontag wieder nach Bern zurück.


Handball:

Handball wurde nach wie vor als Ausgleichs- und Fitnesstraining während des Fussballwinterschlafes betrieben.